Der neue Internet-Kanal bringt kirchliche und soziale Inhalte in Videoform und stellt sie auf Abruf zur Verfügung. Er richtet sich an Nutzer die nach etwas anderem suchen als dem klassischen analogen Gottesdienst oder den bereits bestehenden digitalen Angeboten der Kirche. Künftig sollen viermal pro Woche Talks und Reportagen, aber auch kurze Gebetsclips in einer Länge von zwei bis zehn Minuten freigeschaltet werden.
Gestaltet werden die Beiträge von einem Team von rund 30 jungen Pastorinnen und Pastoren. Diese nehmen die Nutzerinnen und Nutzer mit auf eine Suche nach Sinn und Spiritualität - etwa durch einen Besuch beim Bestatter oder ein Gespräch mit querschnittsgelähmten Menschen.
Produziert werden die Videos vom Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen (ekn), der unter anderem auch Radio-Beiträge für die Privatsender Radio ffn und Antenne erstellt.
Der neue Youtube-Kanal entstand im Zuge der Corona-Pandemie, in der sich die Kirche verstärkt durch digitale Angebote an die Menschen wendet. "Die großen Fragen des Lebens nach Schuld und Vergebung, nach Liebe und dem Leben nach dem Tod, werden heute gegoogelt", sagte der Ratsvorsitzende der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen, der Oldenburger Bischof Thomas Adomeit. "Als Kirche müssen wir dort präsent sein, wo gesucht wird." Die "Basiskirche" soll bis zum Jahresende erprobt werden.
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