Eröffnung der Sternsinger-Aktion pandemiebedingt verkleinert

Eröffnung der Sternsinger-Aktion pandemiebedingt verkleinert

Aachen (epd). Die bundesweite Eröffnung der Aktion Dreikönigssingen 2022 wird pandemiebedingt deutlich kleiner gefeiert als geplant. Statt der 240 Mädchen und Jungen werden nur acht Sternsingergruppen mit 32 Mädchen und Jungen die Eröffnung im Regensburger Dom mitfeiern, wie die Organisatoren am Donnerstag in Aachen mitteilten. Eine Gruppe werde den traditionellen Segen „Christus mansionem benedicat“ („Christus segne dieses Haus“) am historischen Rathaus anbringen.

Entscheidend sei „eine sichere und verantwortungsvolle Eröffnung der Sternsingeraktion“, erklärten das Bistum Regensburg, das Kindermissionswerk und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Für die gesamte Veranstaltung gelte die 2G-Plus-Regel. Zum Schutz aller Beteiligten sei zudem ein spezielles Hygienekonzept erarbeitet worden.

Die Diözese Regensburg ist den Angaben zufolge nach 1998 zum zweiten Mal Gastgeber des bundesweiten Aktionsauftakts. Am 6. Januar empfängt zudem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier vier Sternsingerinnen und Sternsinger aus dem Bistum Aachen. Coronabedingt fällt auch dieser Empfang kleiner aus.

Rund um den Jahreswechsel sammeln Mädchen und Jungen bei der Sternsinger-Aktion bundesweit Spenden für benachteiligte Kinder in aller Welt. Wegen der Corona-Pandemie läuft das Dreikönigssingen 2022 bis zum 2. Februar und damit länger als sonst. Das Motto der 64. Aktion Dreikönigssingen lautet „Gesund werden - gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“. Die Sternsinger wollen dabei auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam machen.