Himmelpfort (epd). In Deutschlands größtem Weihnachtspostamt im brandenburgischen Himmelpfort sind bereits rund 15.000 Wunschzettel eingetroffen. Um die Briefe aus Deutschland und aller Welt zu beantworten, habe sich der Weihnachtsmann „vom Nordpol wieder auf den Weg nach Brandenburg gemacht“ und sei am Donnerstag mit einem umweltfreundlichen gelben Elektro-Dreirad in Himmelpfort angekommen, teilte die Deutsche Post mit.
Der „Weihnachtsmann und seine Engel“ würden nun wieder bis Heiligabend die Kinderbriefe lesen und beantworten, hieß es. Die Post habe auch in diesem Jahr zur Beantwortung der Briefe 20 Helferinnen und Helfer engagiert. Wegen der anhaltenden Corona-Infektionsgefahr sei das Weihnachtspostamt jedoch für Besucher auch in diesem Jahr leider nicht öffentlich zugänglich.
Über das Briefzentrum in Hennigsdorf bei Berlin würden die Antwortbriefe dann an die Kinder in aller Welt versandt. Auch in diesem Jahr trügen alle Antwortbriefe den begehrten Himmelpforter Weihnachtsmann-Sonderstempel. Zudem: „Da dem bärtigen Alten auch der Umweltschutz sehr am Herzen liegt, antwortet er auf Recyclingpapier“, hieß es.
Nach der Anzahl der Briefe ist Himmelpfort den Angaben zufolge die größte der sieben Weihnachtspostfilialen in Deutschland. Im vergangenen Jahr trafen bis Heiligabend rund 320.000 Wunschzettel aus 62 Ländern ein. Laut Post sollten die Wunschzettel bis spätestens dritten Advent (12. Dezember) in Himmelpfort eintreffen, damit die Antwort noch rechtzeitig auf den Weg gebracht werden kann.