Leipzig (epd). Eine wertvolle Geige ist gut eine Woche nach ihrem Verlust wieder beim glücklichen Eigentümer gelandet. Der 40-jährige Musiker habe sein etwa 17.500 Euro teures Instrument samt Kasten am 16. Juni in einem Regionalzug von Dessau nach Leipzig vergessen, teilte die Bundespolizei am Freitag in Leipzig mit. Bereits zwei Tage später sei es anhand von Videoaufzeichnungen gelungen, den „Finder“ des wertvollen Musikinstruments am Hauptbahnhof in Leipzig zu ermitteln.
Der 58-Jährige habe angegeben, die Violine weiterverkauft zu haben, hieß es. Am Donnerstag nun sei das Instrument bei einem Geigenbauer in Leipzig gefunden worden, der die Geige zur Wertermittlung erhalten und sofort wiedererkannt habe. Schließlich landete die Violine wieder in den Händen ihres rechtmäßigen Besitzers. Die Ermittlungen zum Tathergang dauern an.
