hieß es. Gefeiert werde der Gottesdienst vom bayerischen Landesbischof und EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm, dem DBK-Vorsitzenden Georg Bätzing sowie Augsburger Kirchenvertretern, teilten die bayerische Landeskirche, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die katholische Deutsche Bischofskonferenz (DBK) gemeinsam mit.
Im Mittelpunkt der Aktionswoche stehe diesmal die Sorge um schwer kranke und sterbende Menschen. Unter dem Motto "Leben im Sterben" widme sich die Woche bis zum 24. April den seelsorglichen, medizinischen und ethischen Aspekten einer menschenwürdigen Sterbebegleitung, teilten EKD und DBK weiter mit. Die Aufklärung über die vielfältigen Möglichkeiten der Hospiz- und Palliativversorgung nehme angesichts der Debatte um den assistierten Suizid einen besonderen Stellenwert ein. Auch die Corona-Pandemie mache bewusst, wie unerlässlich die Begleitung verletzlicher Menschen sei.
Im Anschluss an den Eröffnungsgottesdienst soll es um 12 Uhr eine Video-Konferenz zum Thema "Leben im Sterben - und wie?! Perspektiven im Gespräch" geben. Teilnehmen sollen der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU), die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, Claudia Bausewein (TU München), der Vorstandsvorsitzende des Weltärztebundes, Ulrich Montgomery, Weihbischof Anton Losinger sowie der Professor für Praktische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster, Traugott Roser.
Die "Woche für das Leben", eine Initiative von evangelischer und katholischer Kirche, findet bereits zum 26. Mal statt. Die Aktion will jedes Jahr Menschen in Kirche und Gesellschaft für die Würde des menschlichen Lebens sensibilisieren.