Frankfurt a.M. (epd). Die meisten Deutschen (62 Prozent) wollen einander auch nach der Corona-Pandemie lieber freundlich grüßen, statt anderen die Hand zu geben. Bei den Frauen liegt der Anteil derer, die künftig an dieser Gewohnheit aus der Pandemie festhalten wollen, sogar bei 70 Prozent, wie eine Umfrage für das evangelische Monatsmagazin "chrismon" (April-Ausgabe) ergab. Weiterhin viel spazieren gehen wollen auch nach der Corona-Zeit 79 Prozent der Befragten.
In Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln einen Mund-Nasen-Schutz tragen wollen auch nach der Pandemie 35 Prozent der Befragten, während 31 Prozent weniger ins Restaurant gehen und mehr selbst kochen wollen. Dagegen haben nur 23 Prozent der Befragten vor, künftig häufiger im Homeoffice zu arbeiten.
Für die repräsentative Erhebung befragte das Institut Kantar Emnid 1.008 Menschen. Sie wurden gefragt, an welcher Corona-Gewohnheit sie nach der Pandemie höchstwahrscheinlich festhalten werden. Mehrfachnennungen waren möglich.