Im Vorjahr waren es nur 13 Prozent. Vor allem Menschen in Bayern (23 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (22 Prozent) berichteten von mangelhafter Erholung. In Baden-Württemberg waren es lediglich 16 Prozent.
Knapp die Hälfte (44 Prozent) der schlecht Erholten klagte über gescheiterte Reisepläne wegen der Corona-Krise. 37 Prozent konnten sich aufgrund der Corona-Einschränkungen am Urlaubsort nicht gut erholen. Nur die Unfähigkeit abzuschalten (46 Prozent), war für den schlechten Urlaub noch entscheidender als die Pandemie. Zudem hatte ein Fünftel Stress mit der Familie oder mit Freunden.
Laut DAK-Befragung erkrankten oder verletzten sich im Sommer vier Prozent der Urlauber, 2019 waren es noch sieben Prozent. Die meisten Urlaubspatienten hatten einen Unfall oder Sturz. Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hatte im Auftrag der DAK vom 22. Juli bis 7. August 1.000 Urlauber befragt.