Berlin (epd). Das Deutsche Kinderhilfswerk und die Bundesschülerkonferenz haben eine Beteiligung von Schülerinnen und Schüler an der Konzeptausarbeitung zur Öffnung der Schulen angemahnt. Auch müssten die während der Schulschließungen erarbeiteten Unterrichtsinhalte evaluiert werden, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung am Dienstag von Kinderhilfswerk und Bundesschülerkonferenz. Ziel müsse es sein, dass Schülerinnen und Schüler, die nicht in der Lage waren, diese Hausarbeiten zu bewältigen, durch geeignete Fördermaßnahmen wieder den Anschluss an den Lernstoff schaffen.
Weiter fordern die Organisationen, die Vermittlung und Erarbeitung von Schulinhalten mittels digitaler Medien zu überprüfen. Mängel aus Sicht von Schülern sollten identifiziert werden. Zur Begründung hieß es, Lernen mittels digitaler Medien werde absehbar eine zentrale Rolle im Schulalltag spielen.