Kölner Dom wird zum "Leuchtturm des Friedens"

Projektskizze für die Licht-Inszenierung "Dona nobis pacem" am Kölner Dom zum Weltkriegsgedenken 1918.
Foto: Hartung & Trenz/Hohe Domkirche Köln, Dombauhütte/dpa
Projektskizze für die Licht-Inszenierung "Dona nobis pacem" am Kölner Dom zum Weltkriegsgedenken 1918.
Kölner Dom wird zum "Leuchtturm des Friedens"
Der Kölner Dom verwandelt sich in einen "Leuchtturm des Friedens". Zur diesjährigen Domwallfahrt erinnert vom 26. bis 30. September eine Bewegtbild-Projektion an das Ende des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren und den brüchigen Frieden im Anschluss daran, wie Dompropst Gerd Bachner am Montag bei der Präsentation des Programms in Köln ankündigte.

Unter dem Titel "Dona nobis Pacem" (Gib uns Frieden) wird die Südfassade des Doms im Rahmen der "Kölner Friedensnächte" täglich ab 20 Uhr bis Mitternacht erleuchtet. Die Schirmherrschaft hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) übernommen, der zur Eröffnung auf dem Roncalliplatz sprechen wird.



Entwickelt wurde die Projektion von den Medienkünstlern Detlef Hartung und Georg Trenz, die dafür 19 Projektoren einsetzen. Die Illumination sei der optische Höhepunkt der Wallfahrt, die von einem umfangreichen Programm begleitet werde, erläuterte Domdechant Monsignore Robert Kleine. So werde es neben Konzerten und Gottesdiensten auch eine "Nacht der Mystik", das Schmieden von Friedensnägeln in der Dombauhütte und Initiativen der Pfadfinder geben.