Neue UN-Hochkommissarin eröffnet Menschenrechtsrat
Die neue Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, eröffnet morgen (Montag) die Herbstsitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen in Genf.
Die 66-jährige Chilenin hält die Eröffnungsrede des Treffens, das bis zum 28. September dauert. Die ehemalige chilenische Präsidentin hat am 1. September die Nachfolge des Jordaniers Seid Ra'ad Al-Hussein angetreten, der nach vier Jahren nicht erneut kandidiert hatte.
Schwerpunkte der 39. Sitzung des Menschenrechtsrats sind unter anderem die Lage in Burundi, im Kongo, in Georgien und im Jemen. Das Gremium berät zudem über die Menschenrechtssituation in Libyen und in der Ukraine. Die EU kündigte an, eine Resolution zu Menschenrechtsverletzungen in Myanmar vorzulegen. Auch die Lage im Bürgerkriegsland Syrien will die EU zum Thema machen.