Die Schäden würden voraussichtlich aber erst an den Bäumen für das Weihnachtsfest 2019 sichtbar, sagte am Donnerstag der Christbaum-Anbauer Heinz Schorr aus dem fränkischen Markt Taschendorf dem Evangelischen Pressedienst (epd). "Glücklicherweise hat es im Winter sehr viel geregnet, davon zehren die Pflanzen noch", sagte Schorr, der seit über 30 Jahren auf rund zwölf Hektar Fläche unter anderem Kiefern, Fichten und Nordmanntannen anbaut.
Die Wachstumsperiode der Bäume sei für dieses Jahr abgeschlossen. Jetzt machten sich die Bäume bereit für den Herbst und Winter sollten dafür eigentlich den Feuchtigkeitsspeicher auffüllen. "Die Böden sind nährstoffreich und ideal, es fehlt allein an der Feuchtigkeit", sagte Schorr. Seit dem extrem trockenen Sommer 2003 habe man sich zwar auch in seinem Familienbetrieb auf längere Dürreperioden eingestellt. Den Christbäumen gehe es allerdings immer mehr an die Substanz.