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Die Schweizer stimmen über eine mögliche Abschaffung der TV- und Radiogebühren ab.
Schweizer Votum über Gebühren
Die Schweizer stimmen heute (Sonntag) über eine mögliche Abschaffung der TV- und Radiogebühren ab.
Eine Volksinitiative will die geräteabhängige Gebühr in Höhe von rund 390 Euro pro Jahr ersatzlos streichen. Die Schweizer Inkassostelle Billag, die die Empfangsgebühren erhebt, soll geschlossen werden.
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Die Initiative "No Billag" richte sich nicht gegen die öffentlich-rechtliche Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) und ihre Senderfamilie, erklärten die Initiatoren. Die SRG solle weiterhin existieren und Sendungen ausstrahlen, müsse sich aber selbst finanzieren. Laut Umfragen zeichnet sich eine Niederlage der Gebühren-Gegner ab, die von der rechtsgerichteten Schweizerischen Volkspartei unterstützt werden. Regierung, Parlament und die meisten Parteien lehnen die Initiative ab.