Luther zieht - Mehr als eine halbe Million Ausstellungsbesucher
Eine Woche vor Schließung sind die Macher der drei Nationalen Sonderausstellungen zum 500. Reformationsjubiläum überwiegend zufrieden.
Insgesamt wurden bis zum Wochenende weit mehr als eine halbe Million Gäste gezählt. Auf der Wartburg bei Eisenach wird in den kommenden Tagen bereits der 300.000. Besucher der Schau "Luther und die Deutschen" erwartet.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte unmittelbar vor dem Abschluss der Feiern zum 500. Reformationsjubiläum am kommenden Dienstag, es lohne sich, über die Veränderungen von damals nachzudenken, um auch die heutige Zeit besser zu verstehen. Alle drei im April und Mai eröffneten Nationalen Sonderausstellungen sind noch bis zum 5. November geöffnet. In der letzten Woche locken sie oftmals mit verlängerten Öffnungszeiten.
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Auf der Wartburg rechnen die Veranstalter in der kommenden Woche noch einmal mit einem steigenden Besucherinteresse. Für die Ausstellung in Wittenberg bilanzierte der Direktor der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Stefan Rhein, im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd), Luther übe eine Faszination auf die Menschen aus. Viele Besucher seien aus den USA und Südkorea gekommen, aber auch aus den skandinavischen Ländern.