"Ich bin sicher, dass Luther heute twittern würde", sagte der bayerische evangelische Landesbischof Bedford-Strohm in einem gemeinsamen Interview mit dem katholischen Bamberger Erzbischof Schick. Luther wäre dort, wo die Menschen sich aufhalten: "Und das Internet ist ein Raum, wo die Menschen viel Zeit verbringen", erklärte Bedford-Strohm in dem Interview für das "Heinrichsblatt" und das Magazin "Leben im Erzbistum Bamberg".
Ginge es nach Erzbischof Schick, hätte auch Jesus ein Facebook-Profil. "Er würde alle vorhandenen Mittel nutzen, um die Frohe Botschaft zu verbreiten." Und selbstverständlich würde er eine Freundschaftsanfrage von Martin Luther annehmen, sagte Schick. "Natürlich würde ich das tun. Dann kämen wir sicher in einen spannenden Austausch." Beide Bischöfe haben übrigens ein Facebook-Profil, auf dem sie auch regelmäßig posten.