Das Heft berichtet in einer lebendigen Mischung über das Zusammenleben in Bethel und die Arbeit dort: kranke Kinder, junge Mütter, bunte Familien und Ärzte zwischen Hightech und Herzblut. Vorgestellt wird unter anderem der schwerkranke, 18-jährige Johannes. Er und seine Familie erholen sich regelmäßig im Kinder- und Jugendhospiz Bethel in Bielefeld. In einem Doppelinterview unterhalten sich die Schauspieler ChrisTine Urspruch und Bjarne Mädel mit Witz und Esprit über das „Anderssein“. Und: Schreibt eigentlich noch jemand Briefe, so richtig mit Marke drauf? Aber ja: In der Briefmarkenstelle Bethel sortieren die Mitarbeiter, was Spender so schicken – über 30 Tonnen im Jahr. Außerdem im Heft: ein Portrait von Friedrich von Bodelschwingh, der die Anstalt Bethel zwar nicht gründete, aber ab 1872 zu einem der größten Hilfswerke machte, und viele weitere Geschichten, Zahlen und Infos rund um Bethel.
„Immer geht es um das Zusammenleben zwischen Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die es schwerer haben als andere – weil sie eine todbringende Krankheit haben oder mit einer Behinderung leben. Wir freuen uns, dass wir gerade diese schweren Themen so leicht und liebevoll erzählen konnten und wünschen Bethel nur das Beste für die nächsten 150 Jahre“, meint chrismon-Chefredakteurin Ursula Ott.