Wie die EKD am Freitag in Hannover mitteilte, wurde der "Leitfaden für ethisch-nachhaltige Geldanlage in der evangelischen Kirche" aktualisiert. Das Heft sei über den kirchlichen Bereich hinaus zur vielzitierten Referenz geworden, wenn es um nachhaltiges Investieren geht. Seit der Finanzkrise gebe es ein zunehmendes Interesse an ethisch-nachhaltiger Anlagepraxis und "einer nachhaltigen Neuausrichtung der Kapitalmärkte im Allgemeinen", erklärt die Leiterin der EKD-Finanzabteilung Heidrun Schnell. Der Text kann als Download bei der EKD abgerufen werden.
"Angelegtes und investiertes Geld bleibt Eigentum des Anlegers - er hat daher auch Verantwortung dafür, was mit diesem Geld geschieht", heißt es im Vorwort des Leitfadens. Neu seien die Kapitel über Positivkriterien für Staatsanleihen und Derivate. Der bisherige Abschnitt "Bankdienstleistungen" wurde durch ein erweitertes Kapitel "Dialog mit Kreditinstituten und Vermögensverwaltern" ersetzt. Überarbeitet wurden den Angaben zufolge die Texte zu Zielen der Geldanlage, Agrarinvestitionen und Ausschluss von Staaten sowie einige Erläuterungen zu den Ausschlusskriterien.
Kirchentipps zur ethischen Geldanlage
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Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) gibt Tipps zum verantwortlichen Anlegen von Geld.
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