"Das Osterfest verbietet uns, die Hoffnung aufzugeben, damit wir fähig bleiben, eine menschenwürdige Gesellschaft mitzubauen", sagte Bode am Karsamstagabend in der Osternachtsfeier im Osnabrücker Dom.
Die Botschaft von der Auferstehung Jesu Christi zeige sich dort, "wo Menschen die Nöte der anderen mitgehen, Zeit und Worte schenken". Sie zeige sich an Krankenbetten und in der Sterbebegleitung. Wer an diese Botschaft glaube, der glaube auch an eine "leidenschaftliche Barmherzigkeit den Menschen gegenüber, die bei uns Schutz suchen", betonte Bode.
Der Bischof lobte die bisher gezeigte Willkommenskultur der Bürger in Deutschland gegenüber den Flüchtlingen. Allein sie "ist schon ein Wunder". Deshalb sei es durchaus möglich, auch weitere Neuankömmlinge aufzunehmen - "mit vereinten Kräften, in sachlichen und nüchternen Planungen und zugleich in der unbändigen Hoffnung des Osterfestes".
Bischof Bode warnt angesichts des Terrors vor Resignation
Bischof Bode warnt angesichts des Terrors vor Resignation
Der Osnabrücker katholische Bischof Franz-Josef Bode hat in seiner Osterbotschaft davor gewarnt, angesichts von Terror und Gewalt in der Welt zu resignieren.
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