Der Preis wird vom Brendow-Verlag in Moers (Nordrhein-Westfalen) für ein Buchprojekt mit christlichen Perspektiven verliehen. Arndt nahm die Auszeichnung am Donnerstag auf der Leipziger Buchmesse entgegen.
In "X-World" erzählt der Theologe die Geschichte eines jungen Programmierers, der für einen Auftrag eine komplett neue Welt kreiert. Darin geschehen Dinge, die Christen aus der Bibel kennen, wie etwa der Sündenfall oder eine Sintflut. Arndt habe biblische Geschichten gelungen "ins Gewand des 21. Jahrhunderts" gekleidet, würdigte die Jury. Arndt selbst sagte am Donnerstag, ihn habe die Idee einer "Analogie zwischen Schöpfer und Programmierer" nicht losgelassen.
Arndt ist der sechste Träger des Preises, der 2005 zum ersten Mal verliehen wurde und nach dem englischen Autor C.S. Lewis (1898-1963) benannt wurde. Lewis habe in seinem Werk immer wieder die Bedeutung und Brisanz des christlichen Glaubens für die Moderne thematisiert, hieß es. Mit der Auszeichnung werden Autoren gefördert, die "sich in herausragender Weise mit Perspektiven des christlichen Glaubens befassen oder diese im Horizont der Handlung deutlich erkennbar werden lassen". Ausgezeichnet wurden bislang Nina Pourlak, Titus Müller, Dieter Lohr und Ingeborg Arlt und Melissa C. Feurer.