Das soziale Netzwerk bediene sich dabei der Bertelsmann-Tochter Arvato als externem Partner, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner jüngsten Ausgabe. Facebook habe bestätigt, dass neue Mitarbeiter von Arvato nun für das Netzwerk Inhalte überprüfen sollen. Facebook-Sprecherin Tina Kulow verwies auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) auf die Community-Standards, nach denen Hassbotschaften verboten seien.
Dreistellige Zahl an Kontrolleuren
Dem "Spiegel" zufolge handelt es sich bei den neuen Arvato-Mitarbeitern um eine dreistellige Zahl an Kontrolleuren. "Mit dieser Investition möchte Facebook dafür sorgen, dass Meldungen von Inhalten, die gegen unsere Gemeinschaftsstandards verstoßen, noch effektiver bearbeitet werden können", sagte Sprecherin Tina Kulow dem Magazin.