"Ärzte ohne Grenzen" kümmern sich außerdem an der Küste um entkräftete Flüchtlinge.
Seit Beginn des Einsatzes Ende November hätten die Teams schon Hunderten Menschen beigestanden, erklärten die Organisationen. "Wir sind der Überzeugung, dass alle, die die Kapazitäten zur Hilfe haben, das Möglichste tun sollten", sagte Greenpeace-Programmdirektorin Alexandra Messare. "Wir bringen unsere Seefahrterfahrung in diese Zusammenarbeit mit 'Ärzte ohne Grenzen' ein in der Hoffnung, Leben zu retten."
Das Engagement dürfe aber nur vorübergehend sein, betonte "Ärzte ohne Grenzen". Es müssten sichere Möglichkeiten für die Flüchtlinge gefunden werden, nach Europa zu gelangen. Es sei nicht hinnehmbar, dass der Weg zu Schutz in Europa Lebensgefahr auf See bedeute.