Ein Mitarbeiter wurde dabei verletzt. Die Patienten konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen.
"Ärzte ohne Grenzen" verurteilte den Angriff als Verletzung des humanitären Völkerrechts und verlangte Aufklärung. Die GPS-Daten zur Lage der Klinik seien den Militärs regelmäßig übermittelt worden. Mindestens 200.000 Menschen in der Region seien nun völlig ohne medizinische Hilfe. "Dieser Angriff zeigt erneut den völligen Mangel an Respekt gegenüber der Zivilbevölkerung im Jemen, wo Bombardements zur tägliche Routine geworden sind", sagte Hassan Boucenine, Chef von "Ärzte ohne Grenzen" im Jemen.
Anfang Oktober war bereits ein Krankenhaus der Organisation in Kundus in Nordafghanistan bei einem US-Luftangriff getroffen worden. Dabei starben 30 Menschen, darunter 13 Mitarbeiter der Organisation.
epd bdr fu
# epd-Service
## Internet