EU-Regierungen wollen 120.000 Flüchtlinge verteilen
Die EU-Innenminister haben sich auf die Umsiedlung von 120.000 Flüchtlingen verständigt.
Die EU-Innenminister haben sich auf die Umsiedlung von 120.000 Flüchtlingen verständigt. Die Entscheidung sei "mit großer Mehrheit" gefallen, teilte die luxemburgische EU-Ratspräsidentschaft am Dienstag mit. Nach Angaben von Diplomaten lehnten die Slowakei, Rumänien, Tschechien und Ungarn den letztlich beschlossenen Vorschlag ab. Die deutsche Bundesregierung gehört zu den maßgeblichen Befürwortern einer gleichmäßigeren Verteilung von Flüchtlingen in Europa.