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Ministerpräsident Dietmar Woidke (re.) besichtigt zusammen mit Markus Dröge, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg den Brandenburger Dom in Brandenburg an der Havel
Ministerpräsident Woidke dankt evangelischer Kirche für Flüchtlingshilfe
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat den Beitrag der evangelischen Kirche bei der Versorgung der Flüchtlinge gewürdigt. Woidke bedankte sich am Dienstag nach einem Treffen der Landesregierung mit der Leitung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ausdrücklich für diese Unterstützung.
Der größte Teil der Flüchtlings- und Willkommensinitiativen seien "Kinder der evangelischen Kirche", sagte Woidke. Kirche spiele zudem eine große Rolle dabei, sich Extremisten im Land entgegenzustellen, fügte der brandenburgische Ministerpräsident hinzu. Bischof Markus Dröge mahnte eine bessere Verzahnung von ehrenamtlicher Hilfe mit Landkreisen und Kommunen an. Einig seien sich beide Seiten darin, dass es eine stärkere Unterstützung vom Bund und eine größere Solidarität sowie eine faire Aufgabenverteilung in Europa in der Flüchtlingspolitik geben müsse. "Hier liegt politisch noch vieles im Argen", stellte Bischof Dröge fest.