Neben einem Treffen mit Bischof Adorjáni Dezsö Zoltán und Begegnungen mit Politikern stehen Besuche in Kirchengemeinden und diakonischen Einrichtungen auf dem Programm, wie die kirchliche Pressestelle am Samstag in Schwerin ankündigte.
Die meisten der 30.000 Mitglieder der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Rumänien gehören der ungarischen Minderheit in Siebenbürgen an, das bis 1918 Teil der österreich-ungarischen Monarchie war. Die Vertreter der Nordkirche werden unter anderem die Kirchengemeinde in Sepsiszentgyörgy (rumänisch: Sfantu Gheorghe), einem regionalen Zentrum im Osten Siebenbürgens, besuchen. Dort wurde 1998 die mit Unterstützung der damaligen mecklenburgischen Landeskirche erbaute Kirche eingeweiht. Auch Straßenkinder-Projekte in Bukarest stehen auf dem Programm.