Auf ihrer Tour schaut sich die Radelgruppe vier Radwegekirchen in Wilhelmshausen, Hannoversch Münden und Gimte an. Inhaltlich beschäftigen sich die rund 20 Mitreisenden mit der Frage, was Radwegekirchen ihren Besucherin qualitativ bieten sollten, zum Beispiel an spirituellen Inhalten. Bekannt ist bereits, welche Radtouristen an den offenen Kirchen Halt machen, auch Leitlinien wurden schon festgelegt. Jetzt gehe es um die Entwicklung von Qualitätsstandards, sagte Oberkirchenrätin Inken Richter-Rethwisch von der Abteilung Kirchliche Handlungsfelder und Bildung im Kirchenamt der EKD.
Die diesjährige Radwegekirchen-Konferenz wird von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Evangelischen Kirche in Kurhessen-Waldeck (EKKW) und der Akademie der Bruderhilfe Versicherung mitorganisiert. Die Teilnehmenden sind Tourismusfachleute, Pfarrerinnen und Diakonie sowie ein Vertreter des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC). Ziel der alljährlich stattfindenden Konferenz ist ein Erfahrungsaustausch unter denen, die eine der knapp 100 Radwegekirchen in Deutschland betreuen.