Dazu gehöre auch "eine umfassende zivile Seenotrettung in europäischer Verantwortung von der Ägäis bis zur Meeresenge von Gibraltar". Zudem solle die Staatengemeinschaft "legale und gefahrenfreie Wege für Flüchtlinge nach Europa" eröffnen.
Zurzeit finanzieren die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), die benachbarte Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) und die Diakonie Hessen selbst insgesamt 10,5 unbefristete Stellen in der unabhängigen Flüchtlingsberatung in Hessen und Rheinland-Pfalz (in Erstaufnahmeeinrichtungen und den Regionen).
Darüber hinaus gibt es in der EKHN drei Flüchtlingsseelsorgestellen. Mit Hilfe zusätzlicher Mittel, die die beiden Landessynoden in 2013 und 2014 bereitgestellt haben (mehr als 1,6 Millionen Euro) konnten weitere sechs befristete Flüchtlingsberatungsstellen finanziert werden sowie 35 Projekte in Gemeinden und Dekanaten zur Unterstützung einer Willkommens- und Aufnahmekultur für Flüchtlinge.