Mit der Teilnahme an der weltweiten Aktion wolle die Kirche für Umweltschutz und Schöpfungsverantwortung sensibilisieren, sagte Kirchenpräsident Volker Jung am Montag in Darmstadt. Das Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN in Mainz bietet an diesem Tag eine Veranstaltung über Lichtverschmutzung und biblische Traditionen zu Licht und Dunkelheit an.
Bei der "Earth Hour" im vergangenen Jahr beteiligten sich nach Angaben des "World Wide Fund For Nature" (WWF) mehr als 7.000 Städte und Gemeinden in 162 Ländern. In Deutschland schalteten 163 Städte und Gemeinden für eine Stunde das Licht aus. In diesem Jahr werden etwa das Brandenburger Tor in Berlin oder der Kölner Dom für eine Stunde nicht angestrahlt. Auch Privatpersonen könnten sich beteiligen, teilte der WWF mit. Erstmals schalteten 2007 in der australischen Stadt Sydney 2,2 Millionen Haushalte für eine Stunde das Licht aus zum Zeichen für mehr Klimaschutz.
Hessische Kirche ruft zu "Earth Hour" auf
Hessische Kirche ruft zu "Earth Hour" auf
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat ihre Gemeinden und Einrichtungen dazu aufgerufen, sich an der "Earth Hour" am 28. März zu beteiligen und von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr die Beleuchtung auszuschalten.