Duch das Trommeln in der Gruppe hätten die wartenden Flüchtlinge die Möglichkeit, Stress abzubauen und aus ihrer unfreiwilligen Lethargie herauszukommen, sagte Gisela Sielisch laut dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Sielisch engagiert sich in der Initiative "Willkommen in der Moselstraße" für die Flüchtlinge, die dort vorübergehend in einm Hotel leben.
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Die Idee zu der Trommelgruppe entstand laut dem Zeitungsbericht in einem Flüchtlingscafé. "Das ist genau das, was die Menchen brauchen. Beim Karneval und bei der Musik braucht man nicht viele Worte", sagte Sielisch. "Das ist wie Familie", ergänzte Habtom Abraha Teklezgi aus Eritrea.
Die Trommelgruppe besteht aus rund 50 Flüchtlingen sowie Mitarbeitenden der Moselstraße-Initiative und des Hotels, in dem die Menschen untergebracht sind. Auch ein Pfarrer läuft mit, wenn die Trommler im so genannten Geisterzug am Samstag (14. Februar) und im Südstadtzug am Karnevalsdienstag (17. Februar) auftreten.