Liebe Nutzerinnen und Nutzer von evangelisch.de,
am Rande der EKD-Synode im November 2014 in Dresden wurde es schon diskutiert, jetzt wird es Wirklichkeit: Evangelisch.de bekommt ein neues Design und ein klareres Profil. Die nächste Version von evangelisch.de wird responsiv sein (also auf allen Bildschirmgrößen funktionieren), sie wird bunter sein und aufgeräumter. Das neue Design werden wir am Mittwoch, 25. Februar 2015, freischalten. (Update: Eigentlich war der 24. Februar geplant, aber da gibt es eine Terminkollision, die wir gern vermeiden wollen.)
Im 1. Brief an die Thessalonicher schreibt Paulus (1. Thess 5): "Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach untereinander und gegen jedermann. Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch. Den Geist dämpft nicht. Prophetische Rede verachtet nicht. Prüft aber alles und das Gute behaltet. Meidet das Böse in jeder Gestalt."
Die Vergangenheit lehrt mich, dass wir als Redaktion und Sie als Nutzer nicht immer einer Meinung sein werden, was das Gute ist, das wir behalten sollen. Aber zumindest kann ich Ihnen erzählen, wie unsere neuen Überlegungen entstanden sind.
Zwei Ausgangspunkte hatten wir für die Weiterentwicklung. Zum einen die Erkenntnis, dass nur rund ein Drittel unserer Nutzer die redaktionellen Inhalte von evangelisch.de über die Homepage erreichen. Alle anderen kommen über Suchmaschinen und Verweise von anderen Webseiten, besonders Facebook und Twitter.
Deswegen wird zukünftig jede einzelne Seite von evangelisch.de auch als Einstiegsseite in den Rest des Angebots dienen. Wir haben neue Möglichkeiten geschaffen, Inhalte automatisch miteinander zu verknüpfen, so dass das Weiterlesen einfacher wird.
Um das Design dafür zu entwickeln, haben wir uns erst mit den Inhalten von evangelisch.de beschäftigt - dazu gleich mehr. Die Ergebnisse haben wir dann vier Designagenturen gegeben und sie gebeten, uns Entwürfe für den neuen Look zu machen. Wir haben uns letztendlich für das Design entschieden, das am besten zu unseren inhaltlichen Überlegungen passte. Auch die Seiten der Rundfunkarbeit der evangelischen Kirche werden sich als ein Teil von evangelisch.de in diesem Design neu präsentieren.
Der andere Ausgangspunkt waren die vielen Anregungen, die wir von innen und außen erhalten haben, das inhaltliche Profil von evangelisch.de zu schärfen. Daran hat die Redaktion im vergangenen Jahr gemeinsam gearbeitet. Wir wollen uns mit unseren Inhalten zukünftig noch stärker an die Menschen richten, die in der evangelischen Kirche zuhause sind. Es sind die evangelischen Christen, für die das Christsein ein Teil ihrer Identität ist, die sich in Gemeinden, Diakonie und Kirchenmusik engagieren und die ihren Glauben als selbstverständlichen Teil ihres Lebens verstehen.
Daraus haben die Redakteurinnen und Redakteure von evangelisch.de viele Themen-Ideen entwickelt, aber auch gemeinsam Grundlagen und Ziele formuliert, die unsere Arbeit prägen und die wir als Redaktion anstreben. (Sie finden diese Grundlagen hier.)
Zum Start sind aus diesen Überlegungen zunächst drei Angebote hervorgegangen: Eine redaktionelle Serie über die langjährige Beziehung zwischen Gemeindegliedern und ihren Pfarrern und Pfarrerinnen; ein neues Blog auf evangelisch.de, in dem homosexuelle Christinnen und Christen von ihren Erfahrungen mit der Kirche und der Welt erzählen; und der Protestant-O-Mat, mit dem jeder einfach entdecken kann, welcher berühmte Protestant ihm oder ihr am nächsten steht.
Außerdem werde ich als Portalleiter nach dem Start des neuen Designs jeden Freitag in einem eigenen Blog auf Ihre Fragen und Kommentare eingehen: Nutzerkommentare, E-Mails, Facebooknachrichten, Tweets - ich werde das sammeln und so gut wie möglich beantworten.
Wir haben in den vergangenen 14 Monaten auch gemerkt, dass ein Relaunch alle zwei bis drei Jahre zu langsam ist, um mit aktuellen Entwicklungen im Internet Schritt zu halten. Wir werden daher von nun an evangelisch.de kontinuierlich weiterentwickeln und inhaltlich und technisch mehr ausprobieren.
Für Ihre Ideen und Wünsche dazu sind wir auf vielen verschiedenen Kanälen erreichbar:
- evangelisch.de auf Twitter unter @evangelisch_de
- evangelisch.de auf Facebook
- E-Mail für alle inhaltlichen Fragen und Anregungen
- E-Mails für alle technischen Probleme, die Ihnen auffallen
Gehen Sie mit uns den nächsten Schritt von evangelisch.de - am 25. Februar wird es bunt!