Dresden will Zeichen gegen Ausländerfeindlichkeit setzen

Dresden will Zeichen gegen Ausländerfeindlichkeit setzen
Dresden will am heutigen Samstag ein Zeichen für Toleranz und Weltoffenheit setzen.
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Zu einer Kundgebung vor der Frauenkirche haben Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Oberbürgermeisterin Helma Orosz (beide CDU) aufgerufen. Beide wollen öffentlich sprechen. Auch Vertreter von Parteien, Vereinen, Gewerkschaften und vom Ausländerrat sowie die Bischöfe Jochen Bohl und Heiner Koch haben ihr Kommen zugesagt.

Dem Aufruf angeschlossen hat sich auch das zivilgesellschaftliche Bündnis "Dresden für alle". Die Initiative will zudem auch am Montag auf die Straße gehen, um gegen eine am Abend angekündigte islam- und asylkritische Demonstration der "Pegida"-Bewegung zu protestieren. Deren Anhänger gehen seit Wochen auf die Straße, zuletzt waren es 18.000.