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In seiner Predigt hob Rekowski die Verbindungen und Begegnungen zwischen den beiden großen christlichen Kirchen hervor, auch wenn manche Fragen ungeklärt seien. Zur Adventszeit verbinde Jubel und Flehen auch die beiden Kirchen, sagte Rekowski in der Basilika St. Aposteln am Neumarkt in Köln. "Am Ende - oder am Anfang - kommt es darauf an, dass wir uns, aus welcher Tradition und Konfession wir auch immer kommen, Gott zuwenden und von ihm erwarten, was wir uns selber nicht geben können."
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Auch beim Einzug Jesu in Jerusalem lägen der Jubel des Einzugs und die Hinrichtung Jesu nah beieinander, sagte Rekowski weiter. Ebenso seien Freud und Leid, die dunklen Feiertage des Novembers und das Licht des Advents nicht weit von einander entfernt. In der Adventszeit werde das Kommen des Heilands gefeiert. Advent gebe es nicht, weil man ihn inszeniere, sondern weil Gott sich nicht aufhalten lasse.
Kölner Erzbischof und rheinischer Präses feiern seit Jahren zweimal im Jahr ökumenische Gottesdienste. Sie finden jeweils zu Beginn des Advents in Köln und zu Beginn der Fastenzeit in der Düsseldorfer Johanneskirche statt.