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Unter dem Motto "Stoppt Hass-Propaganda! Erst prüfen, dann teilen" würden die User aufgefordert, sich nicht zum Handlanger massenhafter Hetze machen zu lassen, teilten die Initiatoren am Dienstag mit. Träger der vom Bundesfamilienministerium geförderten Kampagne ist der Verein Neues Potsdamer Toleranzedikt.
Statt für Verbote oder Zensur trete die Kampagne dafür ein, dass die Nutzer von sozialen Netzwerken ein geschärftes Bewusstsein im Umgang mit manipulativen Inhalten entwickeln, erklärte der Vorsitzende des Vereins, Christoph Miethke. Viele im Internet kursierenden Filme und Inhalte seien professionell gemacht und nicht sofort als Propaganda zu erkennen.
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"Für diese Problematik wollen wir die Nutzer sensibilisieren", sagte Miethke: "Auf der Kampagnenwebsite zeigen wir anhand von Beispielen, wie Hass-Propaganda funktioniert, und wir bieten Hilfe an, um sie sofort zu erkennen."