Gesetz zur Palliativversorgung soll im ersten Halbjahr 2015 kommen

Schmerzstillende Medikamente auf einer Palliativstation
Foto: epd-bild/Werner Krüper
Schmerzstillende Medikamente am Patientenbett auf einer Palliativstation.
Gesetz zur Palliativversorgung soll im ersten Halbjahr 2015 kommen
Die Bundesregierung will den geplanten Ausbau der palliativmedizinischen Versorgung für Schwerstkranke und Sterbende zügig in Angriff nehmen.
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"Wir wollen ein Gesetz zur Stärkung der Palliativversorgung noch im ersten Halbjahr 2015 beschließen", sagte Unions-Gesundheitsexperte Jens Spahn der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe).

Die Gesundheitspolitiker der Koalition hatten sich mit Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) vor Beginn der Sterbehilfe-Debatte im Bundestag darauf verständigt, eine flächendeckende Versorgung mit Hospizen und Palliativangeboten in Deutschland sicherzustellen. Unter anderem sollen Hospize stärker gefördert und die Zusammenarbeit von Pflegeheimen mit ambulanten Palliativteams und Ärzten verbessert werden. Bei der Palliativversorgung geht es um die Schmerzlinderung in der letzten Lebensphase, beispielsweise bei Krebspatienten.