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Zu diesem Ergebnis kommt die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte nach einem viertägigen Besuch an der Grenze zwischen den USA und Mexiko. In einer am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichten Mitteilung kritisiert die Kommission, dass die Flüchtlinge, darunter auch Familien, automatisch festgehalten würden. Zudem gebe es zu wenige Anwälte, die die Flüchtlinge juristisch unterstützen. Die USA müssten sicherstellen, dass Familien und Kinder im Falle einer Abschiebung von einem Anwalt vertreten werden.
Vor allem Kinder aus Honduras, Guatemala und El Salvador flüchteten in den vergangenen Monaten in die USA. Nach Angaben der Kommission für Menschenrechte haben die Behörden seit Oktober 2013 mehr als 66.000 Kinder an der US-Grenze aufgegriffen.