Die Demonstration gegen Abtreibungen und Sterbehilfe startet nach Angaben des Bundesverbandes Lebensrecht vor dem Bundeskanzleramt und endet am Nachmittag mit einem Abschlussgottesdienst. Die Lebensschützer fordern unter anderem ein generelles Verbot von Abtreibungen in Deutschland und ein Verbot der Präimplantationsdiagnostik.
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Zu dem Marsch werden 30 Sonderbusse aus dem gesamten Bundesgebiet erwartet. Es ist bereits der zehnte "Marsch für das Leben". Vergangenes Jahr beteiligten sich etwa 1.000 Menschen an der Veranstaltung.
Kritiker, wie das Bündnis "What the fuck", rufen ebenfalls für Samstag zu Protesten gegen den Marsch der Abtreibungsgegner auf und werfen ihnen religiösen Fundamentalismus vor. So lädt das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung zu einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor ein.
Der "Marsch für das Leben" beginnt am Samstag, 20. September, um 13 Uhr vor dem Kanzleramt in Berlin. Die Kritiker treffen sich zeitgleich zu einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor.