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Eine geistige Haltung muss sich nach Meinung von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) auch in Taten niederschlagen. In Medien und Politik werde viel darüber geredet, Gutes zu wollen. "Fromme Wünsche allein reichen nicht", schreibt der evangelische Politiker in einem am Montag veröffentlichten Beitrag auf der Internetseite "www.2017gemeinsam.de". In seinem politischen Amt helfe ihm dieser Gedanke, denn vor jeder Entscheidung stehe die "Dimension der Verantwortung und des Dienstes".
Für einen Christen müsse eine Handlung von Nächstenliebe angetrieben sein, schreibt de Maizière. Daher gebe es für gute Taten auch kein Mindestmaß wie bei dem Pfadfindermotto "Jeden Tag eine gute Tat". Der Minister fährt fort: "Glauben ist kein Leistungssport."
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Das Internetprojekt "2017 gemeinsam unterwegs" gibt es seit April. Anliegen ist es, eine Diskussionsplattform für Fragen der Ökumene anzubieten. Das Projekt wird vom Deutschen Nationalkomitee des Lutherischen Weltbundes und vom Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik getragen.