###mehr-links### Das Gotteshaus war am Donnerstag durch rund 100 Flüchtlinge und Unterstützer besetzt worden. Die Asylbewerber wollen damit ein Bleiberecht in Deutschland erwirken.
Eine weitere Übernachtung in dem Gotteshaus sei unmöglich, sagte die Sprecherin. Was geschehe, wenn die Flüchtlinge von dem Angebot keinen Gebrauch machten, sei unklar. In den beiden Nächten seit Donnerstag hielten sich jeweils rund 35 Personen in der Kirche auf. Unter den Asylbewerbern sollen sich Bewohner des früheren Flüchtlingscamps am Berliner Oranienplatz befinden. Sie hatten mit dessen Besetzung monatelang gegen die deutsche und europäische Asylpolitik protestiert.
###mehr-artikel### Um einen geordneten Umzug in das evangelische Studentenwohnheim zu sichern, bekamen die Flüchtlinge der Thomaskirche den Angaben zufolge spezielle "Eintrittskarten" ausgehändigt. Damit soll verhindert werden, dass andere Asylbewerber in das Wohnheim einziehen. Nach den Worten der Sprecherin zeigten sich einige der Betroffenen umzugsbereit, da das Gotteshaus nicht als Übernachtungsplatz geeignet sei.
Berlin-Kreuzberg: Flüchtlinge sollen in Studentenwohnheim umziehen
Berlin-Kreuzberg: Flüchtlinge sollen in Studentenwohnheim umziehen
Die Flüchtlinge in der evangelischen St. Thomaskirche in Berlin-Kreuzberg sollen in ein Studentenwohnheim umziehen. Das bot die Kirchengemeinde den rund 35 Betroffenen am Samstag an, wie eine Sprecherin des Kirchenkreises Berlin-Mitte dem Evangelischen Pressedienst (epd) sagte.