Im zweiten Quartal dieses Jahres wurden 24.500 Schwangerschaften abgebrochen, 4,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.
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Knapp drei Viertel (73 Prozent) der Frauen, die abtreiben ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt, 16 Prozent zwischen 35 und 39 Jahre. Rund acht Prozent der Frauen waren 40 Jahre und älter. Die unter 18-Jährigen hatten einen Anteil von gut drei Prozent.
Nach Angaben der Statistiker hatten etwa 39 Prozent der Frauen vor dem Schwangerschaftsabbruch noch keine Lebendgeburt. 97 Prozent der gemeldeten Abtreibungen wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Medizinische Ursachen oder Vergewaltigungen waren in drei Prozent der Fälle die Begründung für den Abbruch.
