Die feierliche Einführung der evangelischen Theologin in das Hochschulgremium findet am 15. Oktober statt, wie eine Hochschulsprecherin am Mittwoch mitteilte. Zu den derzeit 32 Ehrensenatoren, die auf Lebenszeit berufen sind, gehören der frühere Bundespräsident Horst Köhler, der ehemalige baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU) und der Schriftsteller Peter Härtling. Einzige Frau ist bisher die Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller.
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Die Universität Tübingen verleiht die Ehrensenatorenwürde eigenen Angaben zufolge an Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um Wissenschaft, Forschung, Kunst, Kultur und gesellschaftliche Verständigung verdient gemacht haben. Sie will damit auch Verbundenheit und besonderes Engagement für die Universität Tübingen würdigen.
Käßmann studierte von 1977 bis 1983 evangelische Theologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Derzeit ist die 56-Jährige Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das Reformationsjubiläum 2017.
