###mehr-artikel### "Wir beten für diejenigen, die Angst haben, ihr Leben im nächsten Angriff zu verlieren", heißt es in dem am Dienstag auf Facebook veröffentlichten Text. "Wir beten für die Eltern, die um ihre Kinder trauern. Wir beten für die Familien, die im Krieg ihre Heimat verloren haben und für alle, die vom Krieg betroffen sind."
Die Gedanken des evangelischen Landesbischofs Bedford-Strohm und des Passauer katholischen Oberhirten Oster richten sich aber auch auf die "fanatisierten Menschen, die jetzt brutale Gewalt anwenden und töten". Dazu heißt es: "Sende Du Deinen Geist der Liebe in ihre Herzen. Wende Hass in Versöhnungsbereitschaft." Die Geistlichen beten für "neue Wege zur Überwindung der Gewalt, dass die Waffen endlich schweigen, dass die Menschlichkeit siegt".
###mehr-links### Nach Angaben von Bedford-Strohm entstand das ökumenische Gebet bei einer privaten Begegnung der Bischöfe vor einigen Tagen in Passau. Der Nordirak wird seit Wochen durch die radikal-sunnitische Gruppierung "Islamischer Staat" terrorisiert. Rund 1,2 Millionen Menschen sind auf der Flucht, vor allem Christen sowie Angehörige der kurdischen Jesiden.
