Das waren 2,4 Prozent weniger als 2012, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte.
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Mehr als die Hälfte aller Adoptionen (59 Prozent) erfolgte durch Stiefeltern, also einen neuen Partner des leiblichen Elternteils. Drei Prozent wurden durch Verwandte angenommen, 38 Prozent durch nicht verwandte Personen. Gut ein Drittel (35 Prozent) der im vergangenen Jahr adoptierten Kinder war unter drei Jahre alt.
Für eine Adoption vorgemerkt waren am Jahresende insgesamt 817 Kinder. Das waren 15 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Auch die Zahl der Adoptionsbewerbungen sank. In den Vermittlungsstellen lagen 5.362 Adoptionsbewerbungen (fünf Prozent weniger als 2012) vor. Rechnerisch standen damit einem zur Adoption vorgemerkten Minderjährigen sieben mögliche Adoptiveltern gegenüber.
