Gebetswand im Internet: Pray for Japan

Gebetswand im Internet: Pray for Japan
Die Meldungen über die Natur- und Atomkatastrophe in Fernost rufen ein Gefühl von Bedrohung, Ohnmacht und Wut hervor. Auf gebet.evangelisch.de können nun Internetnutzer gemeinsam ihre Anliegen vor Gott bringen und miteinander teilen.

"Wir glauben an die verändernde Kraft des Gebetes. Wir rufen zu Gott, er möge den Menschen in Japan beistehen," mit diesen Worten ruft Präses Nikolaus Schneider, der Ratsvorsitzende der EKD, die Christinnen und Christen in Deutschland zum Gebet auf.

Menschen beten daheim, sie gehen zum Gebet in die Kirche, und immer mehr Menschen nutzen das Internet zum Gebet. Daher hat evangelisch.de eine Gebetswand unter gebet.evangelisch.de eingerichtet, hier kann  jeder ohne Anmeldung seine Klage und Fürbitte als Gebet ins Internet stellen.

Dieses Angebot richtet sich an Glaubende und Zweifler, es ist auch möglich, seine Fragen und Klagen an Gott zu richten:

Glaube an Gott?

Wie kann man angesichts des furchtbaren Elends und des Leidens des japanischen Volkes noch glauben?
Ich habe jeglichen Glauben an einen Gott verloren!!!

Verfasst von Gast am 16. März 2011 - 18:21


Pray for Japan

Ich bin weder gläubig, noch gehe ich in die Kirche, jedoch in Zeiten der tiefsten Trauer und des größten Leids sollte dieser Umstand kein Grund für Entzweiung sein.
Wir alle beten für die Opfer des Tsunami, des Erdbebens und des Vulkans; außerdem das die Atomkraftwerke keine Tödliche Strahlung in die Luft stoßen.
Wir beten für das Land, das wir lieben, für die Menschen zu denen wir aufsehen und bitten um Barmherzigkeit und Güte.
Sorge dafür das Japan nicht noch mehr Leid ertragen muss und die Menschen weiterhin Gesund bleiben.

Amen

Verfasst von Gast am 16. März 2011 - 18:12

 

[reference:nid=36793]

Außerdem findet am Donnerstag, den 17. März um 21.30 Uhr eine Online-Fürbittandacht statt. Wer für Gemeinden und Gruppen eine Andacht plant, kann auf einen Liturgie-Entwurf des Zentrums Verkündigung der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau zurückgreifen.