Die Christen aus aller Welt wollen bis 24. Oktober über die Zukunft der Kirchen und Möglichkeiten zur Mission diskutieren. Auf dem Programm stehen auch Themen wie Bekämpfung der Armut, Bewahrung der Schöpfung sowie Religionsfreiheit und Globalisierung.
Die missionarische Lausanner Bewegung hat in Zusammenarbeit mit der weltweiten Evangelischen Allianz nach Kapstadt eingeladen. Die Organisation bezieht sich mit ihrem Namen auf die erste Konferenz für Weltevangelisation, die 1974 im schweizerischen Lausanne stattfand. Zum ersten Mal präsentierte sich dort die weltweite evangelikale Bewegung als selbstständiger Teil der Ökumene.
Viele Konfessionen beteiligt
Neben einer Reihe von Fachtagungen veranstaltete die Lausanner Bewegung 1989 einen zweiten internationalen Kongress in der philippinischen Hauptstadt Manila. An dem dritten Kongress in Kapstadt beteiligen sich Anglikaner, Lutheraner, Reformierte, Methodisten, Baptisten, Pfingstler sowie kleinere unabhängige Freikirchen. Zudem nehmen Beobachter aus dem Ökumenischen Rat der Kirchen sowie anderen christlichen Konfessionen wie der römisch-katholischen Kirche und der orthodoxen Kirche teil.
Weitere Informationen zum Kongress: www.capetown2010.com