Fakt, Fake, Face

Fakt, Fake, Face
Kann die Gesamtwahrheit eine Lösung sein? Das Correctiv überrascht mit dem zweiten türkisch-/ deutschsprachigen Oppositions-Onlinemedium in nicht mal einer Woche und "beschnuppert" weiterhin Facebook. Um sauberzumachen oder aus Marketinggründen? Neue digitale Kampagnen sind ebenfalls am Start. Außerdem: Springer stellt ein (eine Zeitung); das bestenfalls unglückliche Wort "Einzelfall".

Wie verhalten "alternative Fakten" sich zu Fake News (und zu Facebook)? Solche Fragen müssen in der trending-topic-getriebenen Mediengesellschaft jedes seriöse Medium beschäftigen. Und fast könnte es scheinen, als stünde die Antwort in der gedruckten FAZ, die heute auf ihrer Titelseite unterm Bild ein schönes Kunststückchen (mit keiner oder einer Pfeife oder sogar zwei Pfeifen) dazu verfasst hat.

Weiter hinten auf der Medienseite findet sich ein langer Artikel unter der Überschrift "Schreiben Sie die Gesamtwahrheit!". Dieser Lösungsansatz käme aus keiner der Richtungen, in die sich der sog. Westen gerade ausdifferenziert oder auflöst, sondern aus China. Der Ansatz ginge so:

"Shen Weixing sieht in China eine schöne, grüne Wiese. Doch die deutschen Medien, beklagt er, würden den Blick immer nur auf die Bakterien im Gras richten, statt über das satte Grün zu berichten. 'Teilwahrheiten' nennt der stellvertretende Chefredakteur der Zeitung 'Guangming Daily' das. Und fordert: Die Deutschen sollten nur über 'konstruktive Wahrheiten' berichten. Schließlich betonten die chinesischen Medien in ihrer Berichterstattung über Deutschland ja auch das Positive. Die 'Gesamtwahrheit' nennt Shen das."

Allerdings sei der deutsch-chinesische Mediendialog, dem die Szene entstammt und der gerade zu sechsten Mal stattfand (hier beim AA die Pressemitteilung zum fünften, da es zu sechsten noch keine gibt ...), "eine Farce", schreibt die Teilnehmerin und FAZ-Redakteurin Friederike Böge. Ihren Bericht u.a. über "gezielte Affronts" von chinesischer Seite anstelle der eigentlich vorgesehenen, unverfänglich sein sollenden Themen gibt's derzeit nicht frei online, aber für 45 Cents bei Blendle. Spoiler: Einen Ausweg aus den aktuellen Medien-Dilemmata scheint das Konzept Gesamtwahrheit – völlig unabhängig davon, dass es Platz kosten würde, den kaum ein Medium hat – tatsächlich nicht zu bieten.

[+++] Also hinein in die täglichen Kleinkriege! Was treibt correctiv.org?

Nachtaktuell hat es ozguruz.org gezündet, ein vom so omnipräsenten wie sympathischen Can Dündar als Chefredakteur verantwortetes, türkisch- und deutschsprachiges oppositionelles Onlinemedium. Also das zweite neue türkisch- und deutschsprachige oppositionelle Onlinemedium in nicht mal einer Woche, nach dem am Donnerstag gestarteten gazete.taz.de (siehe AP gestern).

Wie diese beiden Projekte sich zueinander verhalten, ob sie einander ergänzen oder eher Aufmerksamkeit wegnehmen, wird für Türkei-Kenner spannend zu beobachten sein. Grundsätzlich ist Correctiv-Geschäftsführer David Schravens schönes Pathos ("Wir wollen, dass die Menschen in der Türkei wahrhaftige Informationen bekommen und nicht in Lügen ersticken") dort sicher nicht fehl am Platz.

[+++] Das aus deutscher Binnensicht dickste Ding des Correctivs (Altpapier), "dieses Ding mit Facebook" (Schraven), ist öffentlich auch noch gar nicht angelaufen. Dazu hat Schraven nicht nur ein In-die-Hände-spuck-FAQ veröffentlicht, sondern auch meedia.de ein Interview gegeben. Auf die Frage "Correctiv ist angetreten, um Missstände aufzudecken und unabhängigen Journalismus zu betreiben. Wie verträgt sich dieses Selbstverständnis damit, jetzt als Gratis-Dienstleister für Facebook aufzutreten?" antwortet er:

"Wir sind kein Dienstleister. Wir arbeiten nicht für Facebook, sondern auf Facebook. Wir kümmern uns darum, dass Lügen und Falschmeldungen als solche markiert werden. Das ist eine Kernaufgabe von Journalismus, vielleicht sogar der zentrale Kern."

Ist nicht der zentrale Kern von Facebook, dass jeder, der auf Facebook unterwegs ist, auch für Facebook unterwegs ist? Diese Frage stellt Interviewer Stefan Winterbauer leider nicht. Was Schraven sagt, ist dennoch aufschlussreich. Vor allem, wenn's um Geld geht ("Ich werde auf jeden Fall darauf achten, dass kein Geld von Spendern an Facebook geht. Wir haben ja nicht nur einen Geldstrom, wir haben vier Hauptströme ..."). Außerdem hat Schraven eine neue Tier-Metapher dabei:

"Ein Grund, warum wir zunächst kein Geld nehmen ist ja auch, dass wir uns erstmal beschnuppern müssen. Wenn Facebook versuchen sollte, Einfluss auf uns auszuüben, dann sind wir sofort weg. Das ist einfacher, wenn man erstmal kein Geld bekommt."

Anderswo wird die Kritik an correctiv.orgs Engagement für und/ oder auf Facebook schärfer. Als "Facebook-Putzkolonne" bezeichnete sie Michael Hanfeld kürzlich in der FAZ. Wobei Hanfeld immerzu irgendjemanden kritisiert und die Kritisierten gut damit leben können. Besser sitzen dürften die scharfe Kritik der TAZ. Das Correctiv-Engagement diene "vor allem dem eigenen Marketing", schreibt der Leiter des Reportage- und Recherche-Ressorts, Kai Schlieter, und argumentiert:

"Correctiv und Facebook erzeugen damit selbst, was sie doch eigentlich bekämpfen wollen: ein Zerrbild der Wirklichkeit. Benötigt einer der mächtigsten Konzerne der Welt zum Wohle der Demokratie wirklich zwei Dutzend Journalisten, um in den Datenbergen von 1,8 Milliarden Facebook-Nutzern Lügen zu finden? Facebook betreibt ganze Forschungslabore, um Datenberge auszuwerten. Für China – toller Markt! – hat der Konzern gerade eine Zensursoftware gebaut. Hier werden statt Lügen nun unerwünschte Wahrheiten gefiltert. Allein dies verdeutlicht, wie schmal der Grat zwischen dem Filtern von Fake-News und Zensur werden kann."

Noch etwas zugespitzt (jetzt nicht mehr TAZ, sondern Altpapier): Facebook will bekanntlich Umgebungen schaffen, in denen alle sich wohlfühlen sollen, angemeldete Nutzer sowieso, Regierungen (die Gesetze erlassen könnten, die Facebooks Rendite mindern könnten) aber auch. In China fühlen sich die Regierenden gut, wenn sie alles unter Kontrolle haben und international niemand lange drüber redet. In Deutschland fühlt sich die Große Koalition gut, wenn eine gemeinnützige Institution, die wegen hunderte Millionen schwerer, idealistischer Stiftungen über Geldströme gar nicht reden muss, mit großem Hallo ans Werk geht (und ein noch vorhandener nationaler Renommierkonzern wie Bertelsmann, der schon ein wenig aufs Geld schauen muss, für seine diskreten Dienstleister-Aufgaben ohne großes Hallo bezahlt wird ...).

Sowohl in dieser Hinsicht instruktiv als auch unterhaltsam ist Markus Beckedahls Bericht bei netzpolitik.org über eine "Strategien gegen Hass im Netz"-Diskussion der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am vergangenen Mittwoch. Dabei waren: Google- und Facebook-Lobbyisten, die vor allem deutsche Datenschützer kritisierten, der auch hier zuletzt öfter erwähnte Medienjurist Rolf Schwartmann, ein metaphorischer "Elefant im Raum" (das "Renate-Künast-Diffamierungsbeispiel"), Dunja Hayali sowie natürlich Politiker.

"Zwischendurch hatte Eva-Maria Kirschsieper", "Cheflobbyistin von Facebook-Deutschland", "immer mal wieder Probleme, Facebook und 'Fake News' sprachlich zu trennen. Zum Beispiel als sie erklärte, dass Fake News auf Facebook nicht verbreitet werden sollen: 'Wobei man natürlich sagen muss, Fake News ist kein definierter Begriff, Fake News kann Propaganda sein, Facebook kann lügen sein. Rede ich gerade von Facebook? Entschuldigung, ich fange nochmal von vorne an.'"

Sogar bestehende Widersprüche wurden angesprochen, natürlich nicht von Politikern, sondern von Hayali:

"Der [Kommentar, Anm. der Redaktion] widersprach nicht Ihren Regeln, aber eben dem deutschen Grundgesetz', so Hayali zu Kirschsieper."

[+++] Was geht sonst so in Sachen Fake & Hate? Viel. Einen informativen Überblick darüber, "wie der Kampf um die politische Deutungshoheit immer häufiger ausgefochten wird: Digitale Kampagnen sollen dem Gegner finanziell schaden", hat Simon Hurtz für sueddeutsche.de zusammengestellt. Z.B. lässt sich auf der Plattform Avaaz (avaaz.org, die auf ihrer Startseite gerade noch "Präsident Obama: Verhindern Sie einen Atomkrieg!" fordert) unterschreiben, um Google dazu zu "bringen, Breitbart abzusägen - und dem Hass den Hahn ab[zu]drehen."

Heißt: Google solle keine Werbung mehr an Breitbart ausliefern. Über 60.000 Online-Unterschriften liegen vor. Was sagt Google dazu? Es "bittet um Verständnis, dass man Einzelfälle nicht kommentieren könne", schreibt Hurtz.

Weitere Initiativen heißen "Sleeping Giants" und "Fearless Democracy". Dieser Verein "soll sich mit der Frage beschäftigen, 'wie Wut zu politischen Handlungen führt', so [Gerald] Hensel", der mit seiner "#KeinGeldFürRechts"-Initiative ebenfalls in allerhand jüngeren Altpapieren vorkam. Ferner in der Übersicht vertreten sind der prominente Medienanwalt Ralf Höcker mit seiner eigenen Wut und der Medienethiker Alexander Filipovic mit einer Synthese, die so freundlich ist ("Egal welches Thema - Religion, Flüchtlinge, Minderheitenrechte - alle sind sofort empört. Offenbar haben wir verlernt, uns gesittet zu streiten"), dass sie wohl kaum zu Handlungen führen wird.

[+++] "Zeitungsjournalismus ist für eine offene, freiheitliche Gesellschaft essentiell. Daher dürfen die wichtigsten Eigenschaften des Pressevertriebssystems nicht in Frage gestellt werden. Überall in Deutschland müssen die Menschen täglich Zugang zu einem vielfältigen gedruckten Presseangebot nutzen können" (Springer-Pressemitteilung).

Erstaunlich an dieser Forderung ist, von wem sie geäußert wurde: von Mathias Döpfner, dem Chef des Springer-Konzerns, der bekanntlich kaum noch gedruckte Zeitungen anbietet. Döpfner versteht ansonsten ja durchaus elaboriert rüberzubringen, dass Journalismus keineswegs mehr an die Form gedruckter Zeitungen geknüpft sein muss. Allerdings ist Döpfner überdies, dennoch, Präsident des Zeitungsverlegerverbands, und zu Springer gehört die Einheit namens "Sales Impact", die auch andere Zeitungen (etwa die, die Springer an die Funkes verkauft) vertreibt. Auf einer "Sales Impact"-Veranstaltung hielt Döpfner die Rede, aus der das Zitat stammt.

Was macht Springer sonst so? Eine gedruckte Zeitung in der Schweiz einstellen.

"Die Schweizer Wochenzeitschrift 'L'Hebdo' wird nach 36 Jahren eingestellt. Das eingesparte Geld werde stattdessen dem Schwesterblatt, der Tageszeitung 'Le Temps' zugute kommen, teilte Ringier Axel Springer Schweiz am Montag mit. 37 Mitarbeiter seien betroffen",

meldet der österreichische Standard (während Springer die Angelegenheit seiner schweizerischen Teil-Tochter nicht vermeldet).

Einfach hebdo.ch heißt der Internetauftritt der "meistgelesenen Zeitschrift in der Westschweiz", in der französisch gesprochen wird.

"Au nom de toute l’équipe rédactionnelle de L’Hebdo, nous sommes fiers de vous avoir eus pour lecteurs",

schreibt Chefredakteur Alain Jeannet. Den offenkundig rasanten Niedergang des Blattes, das, "als das Internet in den neunziger Jahren zum grossen Thema wurde, ... eine Pionierrolle als Informationsanbieter" eingenommen habe, beschreibt auf Deutsch Rainer Stadler (Neue Zürcher Zeitung). Der Grund für Springer-Ringiers Entscheidung:

"Zwischen 2012 und 2016 seien die Werbeeinnahmen um fünfzig Prozent gesunken. Einen Grund dafür sieht der Ringier-Geschäftsführer in der Tatsache, dass das Genre Nachrichtenmagazin auf dem Werbemarkt wenig Gewicht habe und dass 'L'Hebdo' ... in den Werbeplänen der Wirtschaft keine Aufmerksamkeit mehr fand."

Die größte Aufmerksamkeit in den Werbeplänen genießt gerade Facebook, das in dieser Hinsicht als unmittelbarer und übermächtiger Wettbewerber klassischer (viel kleinerer) Medien auftritt. Das gehört zur Gemengelage, die ehrenamtliche Factchecker dringend berücksichtigen sollten.


Altpapierkorb

+++ Letzte Woche auf uebermedien.de erschienen, inzwischen vollständig frei online: Mats Schönauers akribischer Beitrag, der die in vielen Online-Leserkommentaren empfohlene, direkt auf google.com (und bei Facebook) verankerte "Einzelfall-Map" als "tendenziös kuratierte, unsauber recherchierte und auf bloße Masse abzielende Sammlung von Verdächtigungen gegen Menschen, die nicht aussehen wie Holger Badstuber", entlarven möchte. Ein bemerkenswertes Argument ist das mit der "Solariumsflatrate": "So wird der größte Teil der Fälle nur deshalb aufgeführt, weil die Täter laut Aussagen der Opfer einen 'dunklen Teint' hatten oder 'südländisch' aussahen. Allein daraus zu schließen, dass es sich um Migranten handelt, ist natürlich Unsinn. Genauso gut könnte man alle Polizeimeldungen sammeln, in denen die Täter laut Aussagen der Opfer eine Glatze hatten – und dann sagen: Dies sind die Belege für die Nazikriminalität in Deutschland. Bei acht Fällen dieser Art ('dunkler Teint'/'südländisches Aussehen') haben wir die zuständigen Polizeistellen gefragt, ob die Täter inzwischen ermittelt wurden und ob es wirklich Ausländer waren. Ergebnis: In einem Fall war es ein Deutscher mit nicht näher benanntem Migrationshintergrund, in sieben Fällen ist bis heute nicht klar, ob es Ausländer waren oder Deutsche mit Migrationshintergrund oder Deutsche mit Solariumsflatrate". +++

+++ Wie ungeschickt Politiker immer noch mit dem bestenfalls unglücklichen Begriff "Einzelfall" hantieren, der sich kaum je belegen, aber immer missbrauchen lassen wird, ließ sich übrigens in Berichten zum Beginn des Prozesses um den gewaltsamen Tod eines Schülers in Bonn-Bad Godesberg sehen (SPON). +++

+++ "Wenn man einen Tweet absendet, denkt man maximal an die kleine eigene Filterblase derer, mit denen man ohnehin Kontakt hat. Geht der Tweet allerdings viral, wird er gelesen, als habe man ihn mit Allgemeingültigkeitsanspruch und dem Sendebewusstsein einer Neujahrsansprache verfasst. Dieser Widerspruch lässt sich im Nachhinein natürlich nicht mehr auflösen, weder im Positiven noch im Negativen" (der Historiker Moritz Hoffmann auf moritz-hoffmann.de; anschließend geht es um einzelne Inhalte einer gerade viel bis viel zu viel diskutierten Björn-Höcke-Rede aus historischer Sicht). +++

+++ Fernsehkritiker der richtig alten Schule können erst mal via Gerhard Polt auf Franz Kafka zu sprechen kommen, bevor es um die aktuelle Sendung geht. Im Tagesspiegel schreibt Nikolaus von Festenberg vor Wortgewalt nur so strotzend über die neue ARD-Serie. +++  "Aber vielleicht ist es widersinnig einer Serie, die von der Angst vor dem Risiko erzählt, abzuverlangen, auf eben das zu setzen" (Luise Checchin, Süddeutsche). +++ "Die Serie 'Frau Temme sucht das Glück' ist ein Glücksfall" (Michael Hanfeld, der positiven Swing ebenfalls beherrscht, auf seiner FAZ-Medienseite). +++

+++ Die neueste Wendung bei einem der vielen medienjuristischen Böhmermann-Stränge, der Tagesspiegel-vs-Auswärtiges-Amt-Sache, steht nicht frei online beim Tagesspiegel, sondern via EPD bei evangelisch.de. +++

+++ Auf der SZ-Medienseite stellt Stefan Fischer "die komischste und womöglich die interessanteste Hörspielmacherin" Deutschlands, Mariola Brillowska, vor. +++

+++ Gestern war Arte-Pressekonferenz in Hamburg. Spektakulärste Änderung sei eine "zukunftsweisende Info-Ballung mit Europaschwerpunkt" vor 20.00 Uhr (dwdl.de, Süddeutsche). +++

+++ "Das Erscheinungsbild kräftig modernisiert, den Namen vom angestaubten Einsfestival in One geändert, am Programm geschraubt", und genau so erfolgreich wie vorher, also nicht erfolgreich ist der ARD-Digitalsender "One" (dwdl.de). +++

+++ Etwas älter, aber lesenswert auch für die, die weder Fernsehen über Antenne gucken, noch Vodafone-Kunden sind: Was Spiegel Online über besonders "dreiste Werbelügen" des britischen Konzerns und Kabel Deutschland-Eigentümers Vodafone anlässlich der bevorstehenden Veränderungen beim DVB-T-Empfang schrieb. +++

+++ Das bereits am Freitag hier erwähnte epd medien-Tagebuch Michael Ridders zum NPD-Verbots-Echtzeitjournalismus steht inzwischen frei online. +++

+++ Und Donald Trumps Pressesprecher Sean Spicer, der Journalisten noch viel beschäftigen wird, stellt die FAZ in der Porträtspalte auf der letzten Seite ihres Politikressorts vor, u.a. als "mit einer zur Bierlobbyistin aufgestiegenen Fernsehjournalistin verheiratete Vater zweier Kinder". Das heißt: Mitten in der FAZ wird die berufliche Veränderung von "Fernsehjournalistin" zu "Bierlobbyistin" en passant "Aufstieg" genannt. +++

Neues Altpapier gibt's wieder am Mittwoch.

 

weitere Blogs

In einer Kirche hängt links neben dem Altar ein Schild mit der dreisprachigen Aufschrift No pasar - Überholverbot - no passing
In Spanien gibt es ein Überholverbot am Altar.
G*tt ist Körper geworden. Was für eine Gedanke! Birgit Mattausch geht ihm nach.
Heute erscheint der sechste und vorerst letzte Beitrag unserer Themenreihe Polyamorie. Katharina Payk fragt: Wo kommt Polyamorie im Kontext von Kirche und Pfarrgemeinde vor?