Lass rucken, Kumpel!

Lass rucken, Kumpel!

Heute auf der Agenda: unschöne Enthüllungen über Microsoft, weitere Analysen des RTL-Deals in Sachen DFB-Team-Perfomance-Übertragungen sowie die Arbeitsbedingungen von freien Journalisten (in Bürgerkriegsgebieten und bei Gruner + Jahr). Außerdem: Nicht jede Werbung in der Zeitung ist eine Anzeige, der Penis ist - so eine Botschaft einer möglicherweise schlecht synchronisierten US-Serie - eine halbe Lösung, und am Sonntag beglückt uns die ARD mit einem dominik-grafesken „Polizeiruf“, der nicht von Dominik Graf stammt.

Gestern erst auf der FAZ-Medienseite gepriesen für seine Tätigkeit als Moderator der „Großen Show der Naturwunder“ (siehe Altpapier), heute in seiner Funktion als „Wissenschaftsjournalist und Physiker“ schon ganz vorn und ganz groß im FAZ-Feuilleton als Interviewpartner gefragt zum Thema „Datenausbeutung durch Ökonomie und Geheimdienste“: Ranga Yogeshwar ist zweifellos einer der Männer der Woche.

Und wenn ein Physiker interviewt wird und eines des Themen die Ökononomie ist, kann der Fragensteller nur einer sein: Dietmar Dath, der Physik- und Ökonomie-Experte unter den Feuilletonisten der Republik. Dath stellt Yogeshwar teilweise sehr lange Fragen, zum Beispiel diese:

„Das Zusammenspiel von Staaten und Unternehmen scheint seit dreißig Jahren darauf abzuzielen, neue Branchen zu etablieren, in denen der Weg von der freien Konkurrenz zum Monopol immer kürzer wird. Wenn Staatsorgane ‚Sicherheit‘ sagen, meinen sie nur scheinbar die Bürger, in Wahrheit sichern sie dieses Spiel: Innovation, Marktaufteilung, Monopole, und verhalten sich, als könne es nie mehr ein anderes Spiel geben. Wie kam es so weit?“

Die Frage ist gut, aber Yogeshwar geht - vielleicht, weil sie sich gar nicht mal eben in einem Interview abhandeln lässt - darauf nicht ein. Macht nichts, denn seine Antwort ist auch nicht schlecht:

„Mitte der neunziger Jahre folgte ich einer Einladung des damaligen Innenministers Kanther in Bonn. Das Internet war noch neu und niemand wusste, wie dieses neue digitale Zeitalter zu bewerten war. Der Minister sagte, wir müssten das Überprüfen und Überwachen neu denken (...) Damals sagte ich ihm fast wörtlich: ‚Wenn ich mir die deutsche Geschichte der letzten hundert Jahre anschaue, weiß ich nicht, ob ich mehr Angst vor Kriminellen haben muss als vor dem Staat.‘ Bei dieser Begegnung waren wir noch erfüllt von der Hoffnung, dass das Internet zu einer neuen Offenheit und einer besseren Zivilgesellschaft führen könne. Inzwischen wissen wir, dass kommerzielle Motive immer stärker das Internet prägen.“

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[+++] Die von Yogeshwar erwähnte „Hoffnung“ dürfte selbst bei berufsmäßigen Optimisten nicht mehr allzu groß sein, seitdem Edward Snowden der Welt seine Enthüllungen abgeliefert hat. Neues Snowden-Material präsentiert jetzt der Guardian, für ihn es heute das wichtigste Thema des Tages. Es geht um eine Kooperation zwischen Microsoft und der NSA:

„Der Konzern (soll) den Ermittlern Zugang zu E-Mails und Skype-Gesprächen gewährt und sogar die firmeneigene Verschlüsselung ausgehebelt haben“,

fasst Spiegel Online zusammen, was im Guardian steht. Süddeutsche.de geht ebenfalls auf den Artikel der britische Kollegen ein, in dem unter anderem zu lesen ist:

„Microsoft's latest marketing campaign, launched in April, emphasizes its commitment to privacy with the slogan: ‚Your privacy is our priority.‘ Similarly, Skype's privacy policy states: ‚Skype is committed to respecting your privacy and the confidentiality of your personal data, traffic data and communications content.‘ But internal NSA newsletters, marked top secret, suggest the co-operation between the intelligence community and the companies is deep and ongoing.“

Eine Bilanz der bisherigen Debatte um die Snowden-Enthüllungen zieht mspr0:

„Seit Snowden ist (...) alles anders. Die Geheimdienste und ihr Tun stehen nun wie ein riesiger Elefant mitten im viel zu engen Raum. Vollkommen gegenständlich, zum Anfassen klar. Aus dem abstrakten Bedrohungsszenario ist ein konkretes geworden. Aus diffusen Befürchtungen manifestierten sich überbordende Realitäten, die diese in vielen Bereichen weit übertreffen. Doch darum geht es gar nicht. Der Einbruch der Realität in den Datenschutzdiskurs verändert alle Parameter, wie dieser geführt werden kann. Als abstrakte Gefahr konnte die geheimdienstliche Überwachung immer als schwebende Drohung die Dringlichkeit des Anliegens unterstreichen. Als manifeste Realität wird sie aber auf einmal zum problematischen Gegenstand des Diskurses, den man bekämpfen muss.

Wie der Ausspähskandal gestern bei ‚Maybrit Illner‘ abgehandelt wurde, bespricht Stefan Schulz in der FAZ-Frühkritik:

„Die deutsche Politik präsentiert sich in der NSA-Affäre als Allianz aus Ahnungs- und Tatenlosigkeit. Bei ‚Maybrit Illner‘ reißt sie erst der Auftritt eines amerikanischen Hackers aus der Lethargie.

Der mittalkende Hacker war Jacob Appelbaum, für dessen Einladung Schulz den Sender lobt:

„Das ZDF hatte entschieden, dem Fernsehpublikum einen wenig bekannten Hacker vorzustellen, mit dem es obendrein eine Sprachbarriere zu überwinden galt.“

In einer Hinsicht lehnen sich der gute Mann aus der Hacker-Welt und/oder Schulz aber zu weit aus dem Fenster. Letzterer schreibt:

„Dass es sich bei dieser geheimen Ausforschung der Weltbevölkerung um ein Verbrechen gegen die Menschheit handelt, deutete Appelbaum gestern kurz an (...) Darüber, dass Menschen heute in Datensätze zerstückelt in Datenbanken aufbewahrt werden und nur dann wieder als vollständige Menschen zur Geltung kommen, wenn ein Algorithmus sie als potentielle Täter zusammengesetzt hat, wird in den kommenden Jahren aber vielleicht im Fernsehen gesprochen.“

Um es kurz zu machen: Verbrechen gegen die Menschheit sind etwas anderes.

[+++] Der RTL-Ankauf von Fußball-EM-Qualifikationsspielen (siehe Altpapier) bewegt die Medienbeobachter weiterhin sehr:

„Man spricht überhaupt wieder von RTL. Das war ja lange Jahre nicht so. Mit einem einzigen Deal – 20 Qualifikationsspiele der deutschen Nationalmannschaft zur EM 2016 und WM 2018 – scheint ein Ruck durch die Fernsehlandschaft zu gehen“,

romanherzogt Markus Ehrenberg im Tagesspiegel. Jetzt lässt er es also rucken, jener Sender, der einst mit „Lass jucken, Kumpel“ das TV-Volk beglückte und heute das Ziel ausgibt, „noch journalistischer“ werden zu wollen. Peer Schader berichtet über Letzteres auf der FAZ-Medienseite, auf der heute zwei Texte über RTL stehen. Im zweiten geht es ausschließlich um die Fußballrechte. Michael Seewald zitiert einen „vergifteten“  Kommentar des ARD-Sportkoordinators Axel Balkausky, der „sogar Verständnis dafür (äußert), dass die Privatsender ‚zuschauerstarke Fußball-Übertragungen ausschließlich aus Gründen der TV-Quote erwerben wollen‘“. Seewald ordnet das so ein:

„Zwischen den Zeilen steht die Ansicht: Dieser RTL-Deal lässt sich nicht refinanzieren. Das ist auch der Grund, warum hinter den Kulissen bei der Pro-SiebenSat.1-Gruppe ungläubiges Erstaunen herrscht. Man habe ja selbst einmal Champions League übertragen, angesichts der rigiden Auflagen der Verbände könne man mit internationalem Fußball kein Geld verdienen. Deshalb fühlten sich ARD und ZDF auch relativ sicher im Rechtepoker. Doch sie rechneten nicht mit der Verzweiflung des Kölner Privatsenders. Der sieht seine Marktführerschaft in Gefahr. Also musste mit dem überraschenden Erwerb der Fußballrechte ein Zeichen gesetzt werden. Die Refinanzierung ist da zunächst zweitrangig (...)“

Nationalmannschafts-Fußball ohne öffentlich-rechtliche Begleitmusik - das sei „für viele Fans so schwer vorstellbar wie eine Trennung von Ernie und Bert“, schreibt zu dem Thema noch David Denk (taz)

[+++] Nicht unfroh über die Niederlage der Öffentlich-Rechtlichen gegen RTL dürften diverse Rundfunkratsmitglieder aus dem ARD-Universum sein, die der Ansicht sind, es werde ohnehin zu viel Geld für Fußball ausgegeben. Zuletzt hatte sich der Rundfunkrat des MDR entsprechend geäußert (siehe auch ein im Dienstags-Altpapier verlinktes DLF-Interview). Ein Mitglied des Gremiums macht nun anderweitig auf sich aufmerksam: Heiko Hilker stellt im Blog seines Dresdner Instituts für Medien, Bildung und Beratung einen Zwölf-Punkte-Plan für eine Reform des gesamten Rundfunkratssystems vor (bei newsroom.de steht eine kürzere Fassung).

„Es gibt eine Ungleichheit zwischen der Geschäftsführung als Exekutive, und denen, die sie auf dem Papier beaufsichtigen sollen“,

konstatiert Hilker unter anderem. Gleich zu Beginn seiner „zwölf Gedanken“ nimmt er eine Kernfrage in den Blick: Repräsentieren die Gesandten aus Wirtschaftsverbänden, Kirchen, Gewerkschaften und anderen Organisationen, die als Vertreter der Gesellschaft in den Gremien hocken, tatsächlich die Bevölkerung? Nein, findet er:

„In den Rundfunk- und Verwaltungsräten der Sender sitzen Vertreterinnen und Vertreter einer Gesellschaft, wie sie sich im 20 Jahrhundert ausgeprägt hatte: (...) Diese alte ‚bunte Mischung‘ reicht nicht mehr aus, um eine neue, viel differenziertere Gesellschaft ernsthaft zu repräsentieren.

Norbert Schneider, der frühere Direktor der Landesmedienanstalt in NRW, hat neulich Ähnliches gesagt, zitiert in einem derzeit nicht online zugänglichen Artikel in der Juni-Ausgabe des Medienmagazins journalist (den ich geschrieben habe): „Die  wesentlichen Strukturmerkmale des geltenden Aufsichtssystems“ seien „mehr als 60 Jahre alt“ seien. Und:

„Wenn man sich in Erinnerung ruft, dass das Objekt der Rundfunkaufsicht Medien sind, die sich bekanntlich um ein Vielfaches schneller als andere Systeme verändern, kann man sich nur wundern, dass alles in allem noch so ist, wie es einmal war.“

[+++] Nicht zum ersten Mal ist es dieser Tage passiert, dass ein Journalist Bilder produziert, auf denen zu sehen ist, wie er selbst zu Tode kommt. Aktuell ist dies in Kairo Ahmed Assem el-Senousy widerfahren, der für Al-Horia wa Al-Adala arbeitete, die vom „politischen Arm der Muslimbrüder“ herausgegeben wird, wie uns der Tagesspiegel erläutert. Den Vorfall schildert Martin Gehlen so:

„Wie seine lokalen Kollegen dem britischen Blatt The Telegraph berichteten, begann der Getötete bereits im Morgengrauen während des Frühgebets zu filmen. Nach Einsetzen des massiven Gewehrfeuers fotografierte er zahllose Opfer und dann am Ende die Sequenz seines eigenen Todes. Rund 20 Minuten lang soll sein letztes Video insgesamt sein, was bisher jedoch nicht in voller Länge veröffentlicht ist. Noch zwei Wochen zuvor hatte Ahmed Assem el-Senousy auf seiner Facebook-Seite eine Warnung an alle Berufskollegen gepostet und sie beschworen, bei ihrer Arbeit an Orten mit Massenprotesten besonders vorsichtig zu sein. ‚Kein Foto ist es wert, dafür sein Leben zu verlieren‘, schrieb er damals.“

Wenn jemand diese Maxime dann doch vergisst, muss man natürlich auch über den impliziten und expliziten Druck aus den Redaktionen reden. Aufschlussreich in diesem Zusammenhang ist ein brillanter Columbia-Journalism-Review-Artikel der italienischen Feelancerin Francese Borri, der bereits zu Beginn der Monats erschienen ist, aber am Donnerstag, u.a. dank Medienkritiik Schweiz, noch einmal heftig zirkulierte:

„The only job opportunity I have today is staying in Syria, where nobody else wants to stay. And it’s not even Aleppo, to be precise; it’s the frontline. Because the editors back in Italy only ask us for the blood, the bang-bang."

Zu den finanziellen Rahmenbedingungen ihrer Arbeit äußert sich Borri auch:

„Whether you’re writing from Aleppo or Gaza or Rome, the editors see no difference. You are paid the same: $70 per piece. Even in places like Syria, where prices triple because of rampant speculation. So, for example, sleeping in this rebel base, under mortar fire, on a mattress on the ground, with yellow water that gave me typhoid, costs $50 per night; a car costs $250 per day. So you end up maximizing, rather than minimizing, the risks (...) The editors are well aware that $70 a piece pushes you to save on everything. They know, too, that if you happen to be seriously wounded, there is a temptation to hope not to survive, because you cannot afford to be wounded. But they buy your article anyway, even if they would never buy the Nike soccer ball handmade by a Pakistani child.“

[+++] Wir wissen nicht, ob die Honorarfestsetzer und Chefredakteure von Gruner + Jahr Kinderarbeitsprodukte kaufen, aber wir wissen jetzt, dass sie die am Donnerstag dank sieben Autoren der Geo-Gruppe laut gewordene Kritik an der vom Hause für die Zukunft ausgetüftelten Honorierungspraxis (siehe Altpapier) „unberechtigt“ finden. Darüber hinaus, so Meedia, „lautet die Reaktion bei G+J auf den Brief der Autoren, den die taz publik machte“:

„Wir finden es bedauerlich, dass ein Schreiben an die Chefredaktion – ohne Möglichkeit einer Reaktion– vorab an die taz gespielt wird. Den gewünschten Dialog fördert ein solches Vorgehen nicht gerade."

Kein ganz neuer Trick: Sich als machtlos zu inszenieren, obwohl man sich in einer komfortablen Machtposition befindet. Disclosure: Der erwähnte taz-Artikel stammt von mir.


ALTPAPIERKORB

+++ Der Aufmacher der SZ-Medienseite ist heute dem Thema Newsgames gewidmet. Auszusetzen ist an dem Text lediglich, dass er ungefähr zwei Jahre zu spät kommt.

+++ Außerdem in der SZ: ein Artikel über die Position eines Gutachters des Europäischen Gerichtshofs. Der kommt anlässlich eines Falls aus Stuttgart zu der Einschätzung, dass Werbung in einem Printmedium nicht als Anzeige gekennzeichnet werden muss: „Werbung müsse für den Leser zwar stets und eindeutig als solche erkennbar sein - dies erfordere aber nicht unbedingt den Zusatz des Wortes ‚Anzeige'. Der Gutachter bezieht sich auf eine EU-Richtlinie von 2005“, schreibt Roman Deininger.

+++ „We Steal Secrets“, der für Medienleute zumindest aus rein beruflichen Gründen derzeit interessanteste Film aus dem aktuellen Kinoprogramm, kommt im Freitag nicht gut weg. Regisser Alex Gibney arbeite in seiner Dokumentation über Julian Assange und Braley Manning „nicht nur konventionell, sondern konservativ“, findet Tim Slagman. Ole Reißmann (Spiegel Online) urteilt dagegen wohlwollend, Gibney könne „komplexe Themen in packende Geschichten verwandeln“ und lasse „viel von dem weg, was ohnehin bekannt ist“.

+++ „Wenn Verlage einen Konkurrenten loswerden wollen, übernehmen sie ihn ins eigene Portfolio und lassen ihn dort verhungern - das könnte, mutmaßt Wolfgang Michal (Carta), Burdas Strategie in Sachen Huffington Post sein.

+++ Verrückt: Wer jünger als 40 ist, darf in Somalia nicht als Journalist arbeiten (The Africa Report).

+++ Eine ausführliche Rezension des Buchs „Difficult Men“, in dem sich Brett Martin den männlichen Antihelden des US-Serienfernsehens widmet - von Tony Soprano über Don Draper bis zu Nucky Thompson - liefert The Atlantic: „(They) challenged audiences' expectations of a main character. These were complicated male leads whose actions can be described as morally ambiguous at best.“ Ein Interview mit Martin gibt es auch, unter anderem mit diesem Wortwechsel: What do you think about the state of television criticism today?“ - „There's no question at this point that there should be no difference in stature between a TV writer and a film writer, despite the age-old prejudice.“

+++ US-Serienfernsehen an diesem Wochenende hierzulande, wohlgemerkt nicht ab diesem Wochenende (wie Peer Schader in seinem Fernsehblog am Mittwoch bemerkte): ZDFneo zeigt die erste Staffel von „Girls“. Joachim Huber (Tagesspiegel) ist beim Gucken aufgefallen: „Männer sind Masturbationsassistenten, ein Penis ist eine halbe Lösung, kein Sex keine Lösung.“ Enrico Ippolito (taz) gibt zu bedenken: „Ob ‚Girls‘ nun in Deutschland erfolgreich sein wird wie in Amerika, ist fraglich. Einerseits, weil schon die meisten Zuschauer ‚Girls‘ im Original gesehen haben. Und andererseits, weil die deutsche Synchronisation immer im Weg steht. Die Figuren wirken fremd, es sind nicht die bekannten.“ Angesichts der zahlreichen Verwertungsmöglichkeiten von Serien einerseits etwas kurios, andererseits auch nicht völlig verwunderlich: Abhandlungen zur ersten Staffel erscheinen nun zwei Monate nach einer SZ-Zusammenfassung der zweiten.

+++ Mehr Fernsehen am Wochenende: Für „Der Tod macht Engel aus uns allen“: der neue „Polizeiruf“ aus München, sind gleich zwei Texte auf der FAZ-Medienseite reserviert (wie für RTL, siehe oben). Die Regionalpresse ist auch begeistert; „Der ‚Polizeiruf 110‘ des Bayerischen Rundfunks, der an diesem Wochenende ausgestrahlt wird, ist ein Polizeifilm, wie man ihn vielleicht von unseren europäischen Nachbarn in Frankreich oder Dänemark erwartet hätte. Aber doch nicht hier (...) Dominik Graf pustet alle paar Jahre mit einem rasant-authentischen Krimistück die Zuschauerköpfe durch; nun setzt der Regisseur Jan Bonny an, es ihm gleichzutun, schreibt das Hamburger Abendblatt. Ebenfalls aus dem Häuschen: die Sächsische Zeitung.

Neues Altpapier gibt es wieder am Montag.

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