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Die Bewohner Eschedes, die damaligen Helfer, erinnern sich noch genau an den Tag, der den Ort für immer verändert hat. Katrin Marwede hat damals verunglückte Kinder betreut. Zeitungsjournalist Joachim Gries war einer der ersten Helfer vor Ort. Der damalige Gemeindebrandmeister Rolf Pundschus ist nur weniger Minuten vor dem Unglück über die verhängnisvolle Brücke gefahren.
Feuerwehrmann Ulf Heinemann erklärt, es sei ein Wunder, dass es eine Zwangserdung gab und die Ersthelfer keine Stromschläge bekommen haben. Fotografin Hildegard Marwede erinnert sich an die Totenstille im Ort. Klaus Drögemüller erklärt, warum die Gedenkstätte bis heute ein wichtiger Ort für Opfer und Helfer ist.
Auch der Überlebende Udo Bauch spricht über den Tag, der sein Leben in ein "Vorher" und "Nachher" teilt: Wie er es schafft, mit seinen körperlichen und psychischen Folgen zu leben, dass er noch immer enttäuscht von der Bahn ist, aber auch, dass er glücklich ist, ein zweites Leben bekommen zu haben.
evangelisch.de dankt der Basis:Kirche für die Kooperation. Produziert werden die Videos vom Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen (ekn), der unter anderem auch Radio-Beiträge für die Privatsender Radio ffn und Antenne erstellt.