Dieser Satz spricht Gott an im Gebet. Der Beter/die Beterin sieht sich in der unmittelbaren Nähe Gottes. Hier erfährt sie, dass die Mächte der Zerstörung und des Todes ihre Macht, von denen vorher im Psalm die Rede ist, verlieren. Stattdessen erfährt er, dass diese Gottesnähe ihn mit Freude und Wonne erfüllt. Einige Forscher/innen vermuten, dass dieses Gebet ursprünglich an den Tempel in Jerusalem gehört, wo die Nähe Gottes und der damit verbundene Schutz erfahren werden konnten. Als Trauspruch kann dieser Vers ausdrücken, dass Gott an einem so besonders fröhlichen Tag wie der Hochzeit dabei ist und "Freude die Fülle und Wonne" beisteuert. Wenn alle zusammen sind, um Gott um seinen Segen für das Brautpaar zu bitten, ist Gott nah und 'freut sich mit'.
Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.
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Bibelstelle