Markus Hintzen
Martin Mosebach über Tod und Glaube
Ist es unangenehm, Martin Mosebach zu sein?
Der Schriftsteller Martin Mosebach ist katholisch und Anhänger der alten Liturgie, in der die Priester zum Beispiel mit dem Rücken zur Gemeinde zelebrieren. Für ihn ist das Leben eine Prüfung, die wir Menschen nicht bestehen, wie er sagt. Es ende daher zu Recht mit dem Tod. Wie passt dieses düstere Bild mit dem lebensbejahenden Genussmenschen Mosebach zusammen?
Im Podcast erzählt der Schriftsteller ganz offen, warum ihm Religion wichtig ist, wie es ihm mit dem Älterwerden geht und erklärt, warum ihm der Tod als ein Geschenk erscheint. Es geht auch um seinen neuen Roman "Die Richtige".