Medienehethik-Preis für "Zeit" und "Vocer.de"

Medienehethik-Preis für "Zeit" und "Vocer.de"
Studenten der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) haben am Mittwochabend den Medienethik-Preis "Meta" verliehen.

Der Preis stand in diesem Jahr unter dem Motto "Digitalisierung der Gesellschaft" und ging an einen Artikel der Wochenzeitung "Die Zeit", einen Blogbeitrag des Debattenforums "Vocer.de" und einen TV-Beitrag des Kulturmagazins "ttt - titel, thesen, temperamente" im Ersten.

###mehr-artikel###

"Der diesjährige "Meta" möchte dafür sensibilisieren, dass die Digitalisierung fundamentale Veränderungen unserer Lebenswirklichkeit mit sich bringt", erklärte die Initiatorin des Preises, Petra Grimm. In der Kategorie Blog überzeugte Stephan Weichert die Jury mit seinem Text "Zwischen Aufschrei und Candystorm - wie das Netz die Debattenkultur verändert", der am 19. September 2013 bei "Vocer.de" erschien.

In der Kategorie Zeitung gewannen Martin Kotynek und Robert Levine für ihren Artikel "Das Recht auf Vergessen", der am 2. Oktober 2013 im Dossier der "Zeit" erschien. Darin ging es um die Bedeutung des Datenschutzes für den Einzelnen. Für den TV-Beitrag "Das Internet der Dinge - Die Macht der künstlichen Intelligenz" des Kulturmagazins "ttt", ausgestrahlt am 30. März 2014 im Ersten, nahmen Edith Lange und Carola Wittrock den Preis entgegen. Der Beitrag setzte sich mit dem Thema "Big Data und Algorithmen" auseinander.

###mehr-links###

Der "Meta" wird seit 2003 zu jährlich wechselnden Fragestellungen aus dem Bereich der Medienethik verliehen. Unterstützt wird das Projekt unter anderem von der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK).