Nach Angaben der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) öffnen viele Gemeinden und Einrichtungen der Jugendarbeit ihre Häuser während der WM vom 12. Juni bis zum 13. Juli erneut für Public-Viewing-Übertragungen.
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Für ein Kontingent von 1.200 kirchlichen Veranstaltern übernimmt die EKD komplett die Gebühren an die Musikverwertungsgesellschaft GEMA. Weitere Gemeinden müssen für die Übertragungsrechte einen Tarif von 80 Euro zahlen - 20 Prozent weniger als die üblichen Gebühren. Die vertraglich festgelegte Zahl von 1.200 Initiativen sei bereits erreicht, hieß es. Kirchengemeinden, die später kommen, müssten sich direkt an die GEMA wenden.
Bei der Weltmeisterschaft 2010 hatten sich rund 2.000 Gemeinden für ein von der EKD rechtlich geregeltes Public Viewing registrieren lassen. In Deutschland gibt es nach einer Zählung von 2010 etwas mehr als 15.000 evangelische Kirchengemeinden.